Berner Sennenhund
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Berner Sennenhund
Berner Sennenhund
FCI-Standard Nr. 45
Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer Molossoide Schweizer Sennenhunde
Sektion 3: Schweizer Sennenhunde
Ohne Arbeitsprüfung
Ursprung:
Schweiz
Alternative Namen:
Dürrbächler; Bouvier bernois; Bernese Mountain Dog; Perro Boyero de montana Bernés
Widerristhöhe:
Rüde: 6470 cm
Hündin: 5866 cm
Gewicht:
nicht festgelegt
Liste der Haushunde
Der Anblick eines Hundewelpen lässt bei den meisten Menschen die Herzen höher schlagen. Allzu gerne würden die meisten sich vermutlich sofort einen süßen Hundewelpen mit nach Hause nehmen, da man den doch so niedlichen kleinen Hundbabys kaum widerstehen kann und sich sofort in sie verliebt.
Aber erstmal einen Schritt zurück. Genau aus dem eben geschilderten Grund sollte man sich vor dem ersten Besuch in aller Ruhe genau überlegen, ob man überhaupt bereit ist die Verantwortung für Hundeleben zu übernehmen mit all seinen Vor- und Nachteilen. Bitte bedenken Sie dabei immer, dass das evtl. neue Familien mitglied in Ihrer Lebensplanung für nächsten 10-15 Jahre einen ausreichenden Platz einnehmen können sollte.
Erst wenn diese Entscheidung für den Kauf eines Hundewelpen nach grundlegender Überlegung mit all seinen Konsequenzen getroffen wurde und auch nur dann sollte man sich mit den einzelnen Hunderas sen auseinandersetzten, um zu schauen, welche am besten zu einem passt und welche Vor- und Nachteile die einzelnen doch sehr unterschiedlichen Gattungen mit sich bringen und ob es unbedingt ein Hundewelpe sein soll oder ob man sich nicht auch für einen bereits etwas älteren Hund z.B. aus dem Tierheim oder einer Pflege familie begeistern kann.
Lassen Sie sich unbedingt Zeit für die Beantwortung der eben geschilderten Fragestellungen. Sprechen Sie mit Freunden und anderen Hundebesitzern oder recherchieren Sie im Internet auf den unzähligen Hundeseiten etc.
Ist der Entschluss gefasst nach grundlegender Analyse mit dem Ergebnis, dass ein Welpe einer bestimmten Hunderasse in die eigenen vier Wände einziehen soll, welcher nicht aus dem Tierheim oder einer Pflegestelle stammt, so gilt es nun einen geeigneten Hundezüchter zu finden. Fragt sich nur wo und was dabei zu beachten ist?!
Folgende Punkte sollten Sie unbedingt berücksichtigen beim Welpen Kauf :
1. Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Verkauf von Hundewelpen ein gigantisches Geschäft ist, wo jedes Jahr Milliarden Euro umgesetzt werden. Zwangsläufig treiben sich somit leider auch viele schwarze Schafe hier herum, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Nehmen Sie deshalb unbedingt Abstand von Offerten, wo auch nur der geringste Verdacht besteht, dass das Geld im Vordergrund steht und nicht der Hund.
2. Orientieren Sie sich auf gar keinen Fall an der Höhe des Kaufpreises. Im Optimalfall spielt dieser bei Ihrer Kaufüberlegung gar keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle. Sehen Sie den Kaufpreis am besten als Aufwandsentschädigung für den Züchter oder die Person an, von dem Sie den Welpen erwerben möchten und entscheiden Sie selbst, ob der Preis aus Ihrer Sicht angemessen ist oder fragen Sie direkt, nach wie der Preis zustande kommt. Ein ehrlicher Welpen verkäufer wird Ihnen bereitwillig Auskunft erteilen über die ihm entstandenen Kosten (Futter, Impfung, ärztliche Kontrollen, Aufzucht usw.).
Bitte bedenken Sie immer, dass die Kosten für einen vermeidlichen billigen“ Hund ins Uferlose ausarten können, wenn dieser Hund im Laufe seines Hundelebens mit diversen Krankheiten zu kämpfen hat und Sie deshalb ständig den Tierarzt oder die Tierklinik aufsuchen müssen.
Genauso ist allerdings auch ein teurer“ Hund kein Garant für ein unkompliziertes Hundedasein, denn viele Züchter verschaffen sich unter dem Deckmantel einer Mitgliedschaft in einem der diversen Zuchtvereine lediglich ein vermeidliches Gütesiegel, um den Preis in Höhe zu treiben, ohne dass dieser auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre.
Zwar bietet ein Hundewelpe aus einer Zucht nach dem FCI Standart eine gewisse Sicherheit, da hier teilweise sehr strenge Zuchtbedingungen gegeben sind, aber leider gibt es auch hier zunehmend schwarze Schafe, vor allem bei Moderassen wie Labrador Retriever und Golden Retriever etc.
3. Besuchen Sie am besten mehrere potentielle Welpenverkäufer, um sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen und löchern Sie diesen mit Fragen. Lassen Sie sich das Gelände zeigen, auf dem die Welpen aufwachsen und begutachten Sie die Elterntiere. Eine seriöser Züchter wird ihnen nichts vorenthalten und Ihnen bereitwillig Auskunft geben.
4. Kaufen Sie NIEMALS bei einem Züchter, der die Welpen lediglich auf dem Parkplatz oder Hinterhof anbietet. Diese Hunde stammen oft aus osteuropäischen Hundemassenproduktionen.
5. Pauschale Anhaltspunkte die auf eine GUTEN ZÜCHTER hindeuten :
Es wird über alles bereitwillig Auskunft gegeben, was die Welpen und die Zucht generell angeht.
Der Verkäufer erkundigt sich auch ausführlich über SIE, um einigermaßen sicherzustellen, dass die Welpen in gute Hände kommen.
Die Abgabe der Welpen erfolgt nicht vor der 8. Lebenswoche.
Die Zuchtstätte macht augenscheinlich einen sauberen Eindruck und ist großzügig ausgestattet mit Welpenkiste und diversem Spielzeug.
Der Züchter hat bereits mit einer vernünftigen Sozialisierung begonnen und hat die Welpen u.a. mit diversen Umweltreizen bekannt gemacht (z.B. Fernsehen, Staubsauger, Kinder, verschiedene Untergründe, klappern des Geschirrs in der Küche, andere Tierlaute, andere Tiere, verschiedene Menschen, Kinder, Telefon , Klingel, Autos usw.).
Die Welpen werden gechipt, geimpft und entwurmt abgegeben und besitzen bereits einen EU-Heimtiera usweis.
Evtl. vorhandene Papiere hinsichtlich der Zuchtstätte (Zulassung, Protokolle etc.) und den Elterntieren (z.B. Ahnentafel, Untersuchungsprotokolle, Ausstellungsnachweise) werden unaufgefordert vorgelegt.
Sofern es sich um einen Züchter handelt, der dem VDH /FCI angehört, erhält der Welpenkäufer eine Ahnentafel mit dem VDH / FCI Siegel.
6. Pauschale Anhaltspunkte die auf SCHLECHTEN ZÜCHTER hindeuten :
Auf dem Gelände befinden mehrere unterschiedliche Rassen, die auch augenscheinlich zur Zucht heran gezogen werden (gerade bei den Hündinnen ist dies doch oft nicht zu übersehen).
Man weicht Ihren Fragen aus.
Man enthält Ihnen die Elterntiere vor.
Der Verkäufer will mit Ihnen über den Preis verhandeln und unbedingt die Welpen loswerden.
Man erhält Dokumente wie Ahnentafel etc. von einem Zuchtverein“, welcher NICHT dem VDH / FCI ange hören. (Diese Dokumente sind noch nicht einmal das Papier wert, auf dem diese gedruckt sind.)
Der Berner Sennenhund, veraltend Dürrbächler,[1] ist eine von der FCI (FCI-Gruppe 2, Sektion 3, Standard Nr. 45) anerkannte Schweizer Hunderasse, die zum Rassetyp der Sennenhunde zählt.
Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung
2 Verwendung
3 Gesundheitliches
4 Wesen
5 Verwandte Rassen
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Beschreibung
Der Berner Sennenhund ist ein eher massiger Hund mit kräftigem Knochenbau, der bis zu 70 cm Schulterhöhe erreicht. Das Haarkleid ist lang und weich, es sollte schlicht (glatt) oder höchstens leicht gewellt sein. Auch die nicht sehr großen hoch angesetzten Hängeohren sind behaart. Den Hauptakzent des dreifarbigen Hundes setzt der schwarze Mantel über Rumpf, Hals, Kopf und Schwanz. Von der Nase zur Stirn läuft ein weißer Stirnstreif, die Blesse. Ein weißes Brustkreuz und weiße Pfoten sind ein echter Schmuck. Die weiße Schwanzspitze ist kein Muss, aber dennoch gern gesehen. Braunrote Flecken über den Augen gaben ihm den alten Namen Vieräugler“. Braunrote Backen und ebensolche Abzeichen seitlich des weißen Brusthaars und an den Beinen runden das Bild ab. Je symmetrischer die drei Farben verteilt sind, desto harmonischer das Bild. Vorder- und Hintergliedmaßen sollten gut gewinkelt sein. Der Bewegungsablauf sollte frei und ausgreifend“ sein.
Verwendung
Berner Sennenhunde sind wenig geeignet für Hundesportarten, die ihnen große Wendigkeit und Schnelligkeit abverlangen, wie beispielsweise Agility. Es bieten sich die Zughundearbeit, eine Rettungshunde- oder Fährtensuchhundausbildung, sowie Einsatzbereiche an, bei denen eine Art vorausahnender Gehorsam erforderlich ist. Sie brauchen viel Bewegungsfreiheit. Heißes Wetter macht ihnen aufgrund ihres langen und dichten Fellkleides zu schaffen. Im Winter und bei kühlen oder frostigen Temperaturen fühlen sie sich wohl.
Gesundheitliches
Berner Sennenhunde sollten nicht als Etagenhunde (ohne Aufzug) gehalten werden, da bei ihnen, wie bei anderen großen Hunderassen auch, Gelenkprobleme (Hüftgelenks-, Ellbogendysplasie) auftreten können. Zudem weisen sie eine erhöhte Anfälligkeit für Nieren- und Krebserkrankungen (insbesondere Maligne Histiozytose) auf. Die Mortalität der Rasse ist laut einer neueren Studie doppelt so hoch, wie es die Populationsgrösse erwarten liesse; bösartige Tumoren sind bereits ab dem Alter von vier Jahren eine bedeutende Todesursache. 17 Prozent aller Berner Sennenhunde sterben vor dem Alter von fünf Jahren, 45 Prozent vor dem Alter von 8 Jahren, und 72 Prozent werden keine 10 Jahre alt.[2]
Im Auftrag des Schweizer Sennenhundverein für Deutschland (SSV) wurde die Lebenserwartung des Berner Sennenhunds wissenschaftlich untersucht. Diesen Untersuchungen zufolge liegt die derzeitige mittlere Lebenserwartung bei 7 Jahren und 6 Monaten.[3]
Die im VDH anerkannten Rassezuchtvereine SSV und DCBS verwenden Zuchtstrategien zur Bekämpfung von Erbkrankheiten. Transparenz über mehrere Generationen bezüglich Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Altersstruktur und Verhalten sind hierfür Voraussetzung. Bei der Zucht bedienen sich die Züchter der Zuchtwertschätzung. Es wird nun mit Blick auf Langlebigkeit gezüchtet; der SSV hat 2009 den Zuchtwert Lebensdauer eingeführt.[4]
Wesen
Berner Sennenhunde sind selbstsicher, gutmütig und freundlich. Sie haben einen ausgeprägten Wachtrieb, ohne dabei aggressiv zu sein. Sie sind heute nicht nur gute Haus- und Hofhunde, sondern auch beliebte Familienhunde.
Verwandte Rassen
Neben dem Berner Sennenhund gibt es weitere drei Hunderassen, die zu den Schweizer Sennenhunden zählen: Der Grosse Schweizer Sennenhund, der Appenzeller Sennenhund und der Entlebucher Sennenhund. Von den vier Sennenhundrassen erfreut sich vor allem der Berner wachsender Beliebtheit.
Literatur
G. Ludwig und C. Steimer: Sennenhunde, Gräfe und Unzer 1994, ISBN 3-7742-2266-5
Bernd Günter: Berner Sennenhund. Kynos-Verlag 1993, ISBN 3-924008-92-2
Bernd Günter: The Bernese Mountain Dog - A dog of destiny. Doral Publishing 2004, ISBN 0-9745407-3-0
Christel Fechler: Berner Sennenhunde. Parey Verlag 1997, ISBN 3-8263-8422-9
Margit Bürner: Berner Sennenhund. Kosmos-Verlag, ISBN 3-440-07802-7
Weblinks
Commons: Berner Sennenhund Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Rassestandard Nr. 45 der FCI: Berner Sennenhund (Word-Dokument)
Deutscher Club für Berner Sennenhunde e.V. (DCSB)
Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland e.V. (SSV)
Einzelnachweise
Naturhistorisches Museum Bern: Berner Sennenhund
A. Egenvall et al.: "Mortality in over 350,000 insured Swedish dogs from 1995-2000: II. Breed-specific age and survival patterns and relative risk for causes of death." Acta Vet Scand 46(3): 121-36, PMID 16261925
Reiner Beuing: Es geht um Leben und Tod. In: SSV-Kurier. Nr. 1, 2009, S. 48.
N. Bachmann: Ein Meilenstein für den SSV der Zuchtwert Lebensdauer“ bei Berner Sennenhunden. In: SSV-Kurier. Nr. 1, 2009, S. 46.
Von http://de.wikipedia.org/wiki/Berner_Sennenhund“
Kategorien: FCI-Gruppe 2 | Europäische Hunderasse | Schweizer Tierrasse | Kanton Bern | Working Group (AKC) | Working Group (KC)
Diese Seite wurde zuletzt am 19. September 2011 um 16:01 Uhr geändert.
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Allgemein
Ursprünglich von Bewohnern des Berglands südlich Berns als Ziehhund eingesetzt, wurde der Berner Sennenhund Anfang des 20.Jh. von den Stadtbewohnern entdeckt.
Das brachte ihm nicht nur den neuen Job des Schutzhundes ein, sondern auch die Umbenennung von "Dürrbächler" zu seinem heutigen Namen.
Er ist ein anhänglicher und meist liebevoller Hund. Normalerweise kinderlieb und familienfreundlich braucht der Berner Sennenhund trotzdem einen erfahrenen Halter, da er durch Überzuchtung zu unprovozierter Aggressivität neigt, die bei richtiger Haltung kein weiteres Problem darstellt. Er ist ein gehorsamer Schüler. Als guter Wachhund ist er sehr aufmerksam und bellt kaum
Unsere
Ich, Url Simone, züchte seit dem Jahre 2007. Unser Zwinger heist "von Himmelblau". Ich bin ein FCI, ÖKV, VSSÖ anerkannter Züchter. Meine Züchtung ist gut. Unsere Zuchtstätte befindet sich in der Steiermark - in der Weststeiermark. Um genau zu sein im Bezirk DeutschlandsbeEin Sitz-Kommando wenn sich der Welpe gerade zufällig hinsetzt in Verbindung mit einem Leckerli ist z.B. ein erster Schritt. Ist der Welpe 12 Wochen alt und vollständig geimpft, so heißt es für ihn jetzt nichts wie raus in die große weite Welt, Eindrücke sammeln und Kontakte knüpfen. Jetzt wäre auch der optimale Zeitpunkt für den Kleinen mit anderen Hunden seines Alters Bekanntschaft zu machen. Auch der Umgang mit Artgenossen will gelernt werden. Sehr zu empfehlen sind Welpenspielstunden, die jeder seriöse Hundeplatz anbietet. Sie sind hä auch der Einstieg für die spätere Gehorsamsausbildung.
Gerade die Kleinen "Wadenbeisser" oder "Kläffer" haben einen Ruf weg. Wir sollten alles daran setzen unsere Mitmenschen davon zu überzeugen, dass nicht nur große Hunde richtige Hunde sind.
Ein gut erzogener Hund kommt in unserer Gesellschaft besser zurecht. Viele Menschen haben Angst vor Hunden. Wir als Hundehalter haben die Pflicht mit der Erziehung unserer Hunde dazu beizutragen, daß sie diese Furcht verlieren.rg. Meine Berner Sennenhunde sind gute Hunde. Wir haben einmal im Jahr einen Wurf. Unsere Berner Welpen wachsen mit unserer Umwelt auf Mit Amelie habe ich bisher drei Würfe gehabt. Alle ihre Nachkommen sind bester Gesundheit und sind wesensstarke Familienhunde. Ich bin ein Berenr Züchter aus der Steiermark.
Mein Ziel ist es, gesunde, kräftige und wesensstarke Hunde zu züchten, welche ich dann an liebevolle Familien abgebe. Die Welpen wachsen im Rudel auf. Ein Berner Welpe lernt schon in den ersten Lebenswochen vieles kennen, welches er dann für immer behält. Ein Berner Welpe sieht nicht nur knuddelig aus, er kann auch fest zubeissen. Trotz all dem ist der Berner ein perfekter Familienhund.Alle meine Hunde werden/sind mit Alltagssituationen konfrontiert... das heisst, sie sind immer dabei, wenn es möglich ist.
In unserm Haushalt befinden sich insgesamt drei Hunde. Amelie, Blue . Uner Berner Sennenhund Amelie ist eine prächtige Dame.
Der Berner Sennenhund ist einer der knuddeligsten Hunderassen, die ich kenne. Der Berner Sennenhund ist ein ausgesprochen friedfertiger Hund. Schon als Welpe kann er aber schon seine Dickköpfigkeit an den Tag legen. Ein Berner Sennenhund hat immer einen Rudelführer. Der Berner erkennt aber auch die ganze Familie alsRudel an und nimmt den Part als Letzter im Rudel sehr gut an. Als ich jmich damals für den Berner Sennhund entschiden habe, wusste ich noch nciht, dass ich dem Berner-Fieber verfallen werde! Ich liebe die Berner Sennhunde Rasse, denn sie ist eine ausgesprochen liebe Rasse, welche immer etwas Neues bringt. Ich kann den Berner Sennhund nur empfehlen!
Ein Sitz-Kommando wenn sich der Welpe gerade zufällig hinsetzt in Verbindung mit einem Leckerli ist z.B. ein erster Schritt. Ist der Welpe 12 Wochen alt und vollständig geimpft, so heißt es für ihn jetzt nichts wie raus in die große weite Welt, Eindrücke sammeln und Kontakte knüpfen. Jetzt wäre auch der optimale Zeitpunkt für den Kleinen mit anderen Hunden seines Alters Bekanntschaft zu machen. Auch der Umgang mit Artgenossen will gelernt werden. Sehr zu empfehlen sind Welpenspielstunden, die jeder seriöse Hundeplatz anbietet. Sie sind häufig auch der Einstieg für die spätere Gehorsamsausbildung.
Gerade die Kleinen "Wadenbeisser" oder "Kläffer" haben einen Ruf weg. Wir sollten alles daran setzen unsere Mitmenschen davon zu überzeugen, dass nicht nur große Hunde richtige Hunde sind.
Ein gut erzogener Hund kommt in unserer Gesellschaft besser zurecht. Viele Menschen haben Angst vor Hunden. Wir als Hundehalter haben die Pflicht mit der Erziehung unserer Hunde dazu beizutragen, daß sie diese Furcht verlieren. Berner
HÄUFIGSTE FRAGEN:
Berner Rüde oder Berner Hündin?
Der Berner Rüde ist um ein ganzes Stück größer (ca. 6 cm) und schwerer (ca. 10 kg) als die Berner Hündin. Wesensunterschiede bestehen kaum, obwohl die Meinung vertreten wird, der Rüde sei noch etwas anhänglicher. Zu bedenken ist, dass die Hündin zweimal jährlich läufig (hitzig) wird, meist im Frühjahr und im Herbst.
Wie steht es mit der Erziehung des jungen Berner Welpen?
Ein junger Berner Welpe ist voller Temperament und Tatendrang, das es in die richtigen Bahnen zu lenken gilt. Nicht mit Gewalt und Drohungen, sondern mit sanfter und liebevoller und vor Allem konsequenter Erziehung kommt man zum gewünschten Ziel. Erziehung ist notwendig, wenn man später keinen ungezogenen Hund mit allerlei Unarten haben will.
Wieviel Platz braucht ein Berner Welpe?
Da er zu den größeren Hunderassen gezählt wird, braucht er auch entsprechend mehr Platz und Bewegungsfreiheit. Wohnungshaltung ist wohl möglich, aber nicht unbedingt artgerecht. Der Berner Sennhund liebt es, Haus und Hof zu bewachen und hier hat er auch die notwendige Bewegungsfreiheit.
Wieviel Auslauf braucht der Berner Sennenhund?
Der Berner Sennenhund liebt auch Bewegung, besonders dann, wenn er sie gemeinsam mit seinen Menschen ausüben kann, obwohl er kein ausgesprochen lauffreudiger Hund ist. Tägliche Spaziergänge sind notwendig, wobei es beim Gehen oder gemütlichem Joggen bleiben sollte. Mit dem Hund Joggen und ihn neben dem Fahrrad herlaufen lassen, würde den Berner nicht nur als Welpen überfordern. Die Teilnahme an Gehorsams-Kursen oder an einer Zughundeausbildung ist vorteilhaft. Ebenso kann der Berner Welpe schon frühzeitig zum Fährten- und Katastrophenhund ausgebildet werden, was ihm ausreichend Bewegung und Freude verschaffen würde.
Wie verhält sich der Berner Sennenhund gegenüber Kindern?
Der Berner Welpe liebt wie die anderen Sennenhunde seine Familie und Kinder. Obwohl Berner im allgemeinen, speziell aber die Hündinnen als kinderliebend betrachtet werden können, soll man Kinder und Hunde niemals ohne Aufsicht gemeinsam spielen lassen. Merke: Auch die Geduld eines Berner Sennenhundes kann einmal überstrapaziert werden.
Welche rassetypischen Probleme und Krankheiten gibt es?
Rassetypisch ist sein langes Fell, das ihn gut warm hält. Er fühlt sich im heißen Klima nicht wohl und ist daher für Urlaube im Süden nicht geeignet. Im Winter und an kalten Tagen fühlt sich der Berner jedoch "pudelwohl".
Wie bei allen größeren Hunderassen besteht eine gewisse Anfälligkeit für Gelenksprobleme wie Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED) und Osteochondrosen im Bereich von Schulter, Ellbogen, Knie und Sprunggelenk. Durch den konseqenten Zuchtausschluss von HD-behafteten Elterntieren konnte das Problem eingedämmt werden.
Was frisst der Berner Sennenhund?
Zur richtigen Entwicklung und Gesunderhaltung des Berner Welpen ist auch ein entsprechend abgestimmtes und hochwertiges Futter notwendig. Wir wollen hier keine Marke empfehlen, raten aber davon ab, nur auf den billigsten Preis zu schauen. Hinterher ist der Schaden vielleicht größer als die Ersparnis. Sollten Sie sich für einen Berner Welpen von uns entscheiden, geben wir Ihnen natürlich detaillierte Hinweise zur Fütterung Ihres neuen Lieblings mit auf den Weg.
Welche Pflege braucht der Berner Sennenhund?
Trotz des langen Fells reicht es, dieses zweimal wöchentlich zu bürsten. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst, wenn der Hund "haart", sollte täglich gebürstet werden. Gebadet werden soll der Berner nur 1-2x pro Jahr.